Oahu & Kauai12. bis 22. Dez. 2014 |
|
Hawaii - Aloha State - Willkommen auf Hawaii - e komo mai Die Inselgruppe gehört zum polynesischen Kulturraum, bildet die nördliche Spitze des sogenannten polynesischen Dreiecks und wird zu den Südseeinseln gezählt. Die Inseln wurden zuerst von Polynesiern besiedelt. Erst im Jahr 1778 wurde das Archipel von der westlichen Welt entdeckt. Captain James Cook landete an der Küste von Big Island. Benannt hat Cook die Inseln Sandwich Inseln - nach seinem Förderer, dem Earl of Sandwich. Ende des 18. und Beginn des 19. Jahrhunderts schaffte es King Kamehameha als erster, alle Inseln unter die Herrschaft eines Königs zu bringen. Anfang des 19. Jahrhunderts trafen die ersten Missionare auf Hawai’i ein und bestimmten die Politik auf den Inseln.
Im Jahr 1959 wird Hawai’i zum 50. Bundesstaat der USA und der Tourismus gewinnt an Bedeutung. In den 1920er Jahren wurden die Passagiere am so genannten Boat Day von den Einheimischen mit Lei-Kränzen, Musik und dem Hulatanz willkommen geheißen. Oahu war ausschließlich auf dem Seeweg zugänglich.
Hawaii war Traumziel schlechthin für jeden US-Amerikaner in den 1950er Jahren. Hawaii, wo schon Elvis Presley Urlaub machte. Am Anfang der Hollywood-Stars steht standesgemäß "The King" Elvis Presley. Denn das Coco Palms Resort diente 1961 als Drehort des Elvis-Films "Blue Hawaii". Der ganze Film steckt voller Bilderbuch-Klischees - Kokospalmen, Hula-Tänzer und Ukulele-Spielern.... Itsy Bitsy Teenie Weenie Yellow Polka Dot Bikini - Sommerhit des Jahres 1960. Das Lied löste in den USA einen Verkaufsboom für Bikinis aus. Barack Obama wurde am 4. August 1961 im Kapiolani Hospital for Women & Children in Honolulu auf Oahu geboren. Die im Pazifischen Ozean gelegene Inselgruppe Hawaii war in den späten 50er und 60er Jahren das Traumziel für reiche Urlauber. Doch das war einmal: Heute haben gut erschlossene Reiseziele in der Karibik oder auch im Indischen Ozean das einstige Traumziel Nummer eins längst vom Siegerplatz gestoßen. Dennoch ist Hawaii mit seinen Naturlandschaften und den klimatischen Vorzügen nach wie vor ein gefragtes Reiseziel. War Hawaii einst ein Hauptumschlagplatz für Zucker, Ananas und den Walfang, so ist es heute vor allem vom Tourismus und vom US Militär abhängig. Rund 7 Millionen Besucher kommen jährlich und lassen gut 11 Milliarden US-Dollars auf Hawaii. Zwei Drittel der Touristen kommen aus den USA, knapp ein Fünftel aus Japan und rund 100.000 Besucher aus Europa - das sind rund 1,5 Prozent. Ca. 1,3 Millionen Menschen leben auf Hawaii. Es gibt keine einheitliche Kultur auf Hawaii. Die Inselgruppe ist einer der größten Schmelztiegel der Erde. Neben den großen Gruppen der eingewanderten Amerikaner und Asiaten sind noch 24,2 Prozent der Bevölkerung Hawaiianer. Von diesen sind aber auch nur noch ein Prozent rein polynesischstämmig. Es beherrschen nur noch rund 38.000 Inselbewohner hawaiisch. Die Hawaiianer werden an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Die neuen Einnahmequellen auf Hawaii, der Tourismus und sogar die Surfindustrie, blieben weitestgehend den Amerikanern und Asiaten vorbehalten. Diese seit Generationen anhaltende Entwicklung führt dazu, dass die meisten Hawaiianer einer gesellschaftlichen Unterschicht mit einer hohen Arbeitslosen- und Kriminalitätsrate angehören. Unsere Anreise: von Wien nach Frankfurt, Übernachtung im Flughafenhotel, Weiterflug mit Lufthansa (A-380) nach San Francisco. Übernachtung im The Dylan at SFO. Weiterflug mit Delta Airlines nach Honolulu. Mit dem Mietauto vom Flughafen eine gute Stunde nach Waikiki zum Hotel The New Otani. Für die Inlandsflüge, Hotels und B&B und Mietautos wurden wir von hawaii.de bestens betreut - mahalo. | |